Was versteht man unter der Reichweite eines Elektroautos?

Als Reichweite eines Elektroautos wird die Distanz bezeichnet, die es nach einer Vollladung zurücklegen kann. Diese Reichweite wird von mehreren Faktoren beeinflusst - hauptsächlich von der Batteriekapazität, den Außenbedingungen (Temperatur, Topographie, etc.) und dem Fahrstil.

Mercedes-Benz EQXX mit über 1.000 Kilometer elektrischer Reichweite

Es ist wohl das am heißesten diskutierte Thema rund um Elektroautos: Die Reichweite. Rechnerisch setzt sie sich aus der verfügbaren Batteriekapazität (angegeben in kWh) geteilt durch den Stromverbrauch (ebenfalls angegeben in kWh) zusammen. Verfügt ein Elektroauto beispielsweise über 100 kWh Batteriekapazität, kann es bei einem Durchschnittsverbrauch von 20 kWh pro 100 Kilometer theoretisch 500 Kilometer weit fahren.

Auf die Reichweite eines Elektroautos wirken viele Faktoren ein. Dazu zählen neben der Batteriekapazität etwa die Außentemperatur (kalte Temperaturen drücken die Reichweite nach unten), die Streckentopographie (Autobahn, Ortsgebiet, Bergstraßen, etc.), die angeschalteten Verbraucher und, last but not least, der eigene Fahrstil. Wie ihr beim Fahren Strom (oder Sprit) sparen könnt, haben wir in diesem Artikel für euch zusammengefasst.